Der Dom zu Speyer ist seit fast 1000 Jahren bischöfliche Kathedrale. 1981 wurde der romanische Kirchenbau in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Vier Kaiser, drei Kaiserinnen und Könige aus den Häusern Habsburg, Staufen und Nassau sind hier begraben. Der Dom ist damit die bedeutendste Grablege des Mittelalters auf deutschem Boden.
Seine Entstehung verdankt der Dom zu Speyer dem salischen Kaiser Konrad II. Dieser verfolgte nach seiner Wahl zum König ein ehrgeiziges Ziel: Nach 1025 ließ er die größte Kirche seiner Epoche errichten. Die Weihe des Doms im Jahr 1061 erlebte er Konrad nicht mehr. Sein Enkel Heinrich IV. ließ den Dom bereits ab 1080 von Grund auf umbauen und gab ihm seine heutige Gestalt. Heute ist der Speyerer Dom, nach der Zerstörung der Abteikirche von Cluny, die größte romanische Kirche überhaupt.
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Das Technik Museum Speyer - wo eine Sensation die nächste jagt! Erforschen Sie nur eine Stunde südlich von Frankfurt Technik von Unterwasser bis ins Weltall: Wie sieht es im Bauch eines U-Boots aus? Was braucht ein Seenotkreuzer alles an Bord? Wie riesig ist der Jumbo-Jet? Wie klingt die größte Welte Orgel der Welt? Wie kam eine chinesische Dampflok nach Speyer oder war das Space Shuttle Buran im All? Entdecken Sie neben Europas größten Raumfahrt- und beachtlicher Marineausstellung, verschiedenste Flugzeuge, klassische Oldtimer, Rennmotorräder, historische Feuerwehrautos, gewaltige Dampfloks, mechanische Musikinstrumente, Raritäten und Moden. Jedes Jahr im Mai erwacht das Museum zu Leben: Beim Brazzeltag® gibt es Hubraummonstren, PS-Giganten und Kuriositäten live zu erleben – für Fans von Fans.
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Das Historische Museum der Pfalz sowie das Junge Museum stehen für interessante und aufwändig inszenierte Sonderausstellungen, spannende Mitmachaktionen, informative Wissensvermittlung und unterhaltsame Veranstaltungen. Die Sammlungsbestände präsentieren die Geschichte der Region von der Urgeschichte über die römische Antike bis in die Neuzeit.
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Im Westen erhebt sich das durch die „via triumphalis“ mit dem Dom verbundene Altpörtel, eines der höchsten (55 m) und bedeutendsten Stadttore Deutschlands. 1176 erstmals erwähnt, ist dieses ehemals westliche Haupttor der Stadt heute bedeutendster Teil der ehemaligen Befestigung der Stadt. In seinen unteren Teilen wurde es zwischen 1230 und 1250 erbaut; das oberste Turmgeschoss mit der spätgotischen Maßwerkbrüstung und den Arkadenbögen der Galerie wurde 1512 – 1514 hinzugefügt. Das steile Dach mit der Laterne ist 1708 aufgesetzt worden. Architektonisch besonders reich gegliedert ist die Ostseite des Turmes (ehemals Stadtseite), die Westseite weist kleine Schießscharten auf. Auf der nördlichen Seite der Altpörteldurchfahrt befindet sich in Form einer eisernen Klammer das Speyerer Normalmaß, der 28 cm hohe Speyerer Schuh, nach dem sich jeder Handelstreibende in Speyer richten musste. Aufgrund glücklicher Umstände überstand der Turm die Stadtzerstörung von 1689; so blieb er als eines der wenigen Überreste der mittelalterlichen Stadtbefestigung erhalten.
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Direkt am Speyerer Rhein gelegen, erwartet dich das SEA LIFE Speyer. Über 3000 Tiere aus 100 Arten nehmen dich mit auf eine faszinierende Reise durch die Unterwasserwelt. Folge dem Ursprung des Rheins bis hin zu seiner Mündung in die Nordsee.
Vorbei an Muränen, Rochen und Katzenhaien geht es durch das Mittelmeer bis zum tropischen Ozean mit dem acht Meter langen Unterwassertunnel. Das SEA LIFE Speyer ist immer ein lohnendes Ausflugsziel für Kinder, Erwachsene und Familien. Nicht nur Kinder erwartet beim Tagesausflug ein unvergessliches Erlebnis.
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Die mit reichen romanischen Ornamenten verzierte Mikwe ist die älteste Anlage ihrer Art in Mitteleuropa.
Nahezu gleichzeitig mit der Synagoge errichtete die Gemeinde das Ritualbad, die sogenannte Mikwe. Es befindet sich unweit der Synagoge und ist die älteste Anlage ihrer Art in Mitteleuropa.
Ein tonnengewölbtes Treppenhaus führt über einen Vorraum zum 10 m tief gelegenen quadratischen Badeschacht mit Kreuzgratgewölbe. Hier nahmen Juden die nach den mosaischen Gesetzen vorgeschriebene kultische Reinigung durch Untertauchen in kaltes „natürliches“ Wasser vor.
Die Mikwe ist mit reichen romanischen Ornamenten verziert, die im Mittelalter farbig gefaßt waren. Eine zweiteilige Fensterzone öffnet den Blick in den Badeschacht.
Zu ihrem Schutz wurde die Anlage mit einer Glaskonstruktion überdacht.
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